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Kreisfrauen-Union zu Besuch in Weiler

 

 

 

Stets war es der Frauen-Union Kreisverband Lindau wichtig die Gemeinden im Landkreis zu besuchen.

 

So wurden sie mit ihrer FU-Kreisvorsitzenden Nadja Krammer-Dinkelbach in der Marktgemeinde Weiler von Bürgermeister Tobias Paintner und dem Ortsheimatpfleger Gerd Zimmer begrüßt. Sehr interessant war die anschließende Führung und die geschichtlichen Informationen über die Marktgemeinde, die Entstehung ihrer Kirche, ein Spaziergang zur Hausbachklamm, durch den Ort mit historischen Gebäuden bis hin zum Rathaus. Dort übernahm Bürgermeister Tobias Paintner im Sitzungsaal, der in der geschichtlichen Vergangenheit ein Tanzsaal war, die politische Information über Weiler, der sein Amt sehr gerne ausführt.

 

Über eine neue Busanbindung bis nach Lindau dürfen sich die Weilerinnen und Weilerer freuen. Ein Bürgerbus steht auch auf der Liste, der wie im Argental, mit Ehrenamtlichen fahren soll. Gerne berichtet der Bürgermeister über die Sanierung des Bahnhofsgelände, den EM-Standort der Ungarischen Mannschaft und als neuer Standort einer beweglichen Alpe in der zukünftig Hochzeiten und große Veranstaltungen stattfinden sollten. Große finanzielle Anstrengungen für die Marktgemeinde sind die 3 Feuerwehren Weiler, Simmerberg und Ellhofen. Auch die Ortsdurchfahrt steht auf dem Plan. Auf Nachfrage der FUlerinnen im Hinblick auf Lindau, wäre der Bürgermeister über mehr Ferienwohnungen nicht abgeneigt. 

 

Unter den vielen weiteren Fragen der FU-Damen waren auch Fragen über die politische Besetzung des 20-köpfigen Gemeinderates, wie steht es mit dem sozialen Wohnungsbau in der Gemeinde, der Zuteilung von Flüchtlingen, ihre Unterbringung und Betreuung, sowie die Pflegesituation vor Ort, die Bürgermeister Paintner ausführlich beantwortete.

 

Mit dem herzlichen Dank für den freundlichen Empfang und den interessanten geschichtlichen und politischen Informationen bedankte sich die FU Kreisvorsitzende Nadja Krammer-Dinkelbach bei Ortsheimatpfleger Gerd Zimmer und Bürgermeister Tobias Paintner mit Gastgeschenken.

 

Die FU wurde von der GWG und ihrem Chef Alexander Mayer zu einem Vortrag über die GWG,ihre Geschichte,Tätigkeiten und Strukturen eingeladen mit anschließendem gemeinsamen Vesper.

 

 

Kreisverband der Frauenunion zu Besuch bei der GWG Lindau

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Auf Einladung des Geschäftsführers Alexander Mayer sind Kreisvorsitzende Nadja Krammer-Dinkelbach und Ihre Mitglieder der Kreisfrauenunion Lindau in die Räumlichkeiten der GWG nach Lindau gekommen.  Häufig wird in den Medien über das Thema Bauen und Wohnen berichtet. Doch wer wirklich Wohnraum sucht, oder sich die familiären Strukturen verändern, wird merken, welche Probleme auf einen zukommen; so sind sich die FU Kreisvorsitzende Nadja Krammer-Dinkelbach und GWG Geschäftsführer Alexander Mayer einig. Laut aktuellen Zahlen des statistischen Bundesamtes, leben 42,1 Prozent der deutschen Haushalte in einem Eigenheim und 57,9 Prozent in Miete. Tendenz zur Miete steigend. Vor 10 Jahren waren es 45,4 Prozent im Eigenheim. Vergleichen wir dies mit anderen Ländern sind wir in Deutschland ein immer steigenderes Mieterland, so Herr Mayer. Doch bauen wird immer teurer. Die Bauvorschriften anspruchsvoller und klimafreundlicher, die Zinsen steigen, Handwerker werden teurer. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Der Geschäftsführer Alexander Mayer ist in seiner Präsentation auf die Geschichte der Lindauer Wohnungsgesellschaft eingegangen. Gegründet wurde diese 1930 mit dem Ziel Wohnraum in Lindau zu schaffen. Es gab seinerzeit 36 Wohnungen, 2021 dann 1906 Wohnungen. 1989 wurde dann gesetzlich die Gemeinnützigkeit abgeschafft und die Steuervorteile mussten zurückgezahlt werden. Die GWG ist eine Tochter der Stadt Lindau, die fast 97 % der Anteile hält. Die GWG wird auch in den heutigen schwierigen Zeiten dem sozialen Auftrag gerecht und bietet sehr viele geförderte Wohnungen an. Die Hauptaufgaben sind die Modernisierung, Instandhaltung und Vermietung der fast 2000 Wohnungen in Lindau. Auch im Bereich der Gewerbeflächen ist die GWG in Lindau aktiv.

Nach dem sehr interessanten Vortrag und Diskussion gab es noch einen kulinarischen Ausklang mit guten Gesprächen